Kreisbrandrat ist zufrieden mit Knellendorfern
Kürzlich hat die turnusmäßige Besichtigung der Feuerwehr Knellendorf stattgefunden. Alle drei Jahre wird bei dieser Besichtigung die Leistungsfähigkeit der Wehr geprüft. Sie ist in drei Blöcke aufgeteilt – eine Übung, Fragen an die Mannschaft und die schriftliche Dokumentation durch den Kommandanten.
Angenommen wurde ein Garagenbrand bei der Familie Fugmann. Nach kurzer Begehung des „Brandobjektes“ stellte der Kommandant fest, dass eine Person im Gebäude vom Rauch eingeschlossen war. Hierfür ließ der Kommandant vier Atemschutzgeräteträger ausrüsten und die Steckleiter in Stellung bringen. Vom Hydranten legte man eine B-Leitung in den Hof und baute die Löschwasserversorgung auf. Nach kurzer Zeit konnte der „Brand“ gelöscht, und die vermisste Person über die Steckleiter gerettet werden.
Bei der Abschlussbesprechung bescheinigten Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger und die Kreisbrandmeister Christian Müller und Dirk Raupach der Mannschaft eine gute und solide Arbeit. Der Kreisbrandrat freute sich, dass mit 23 Aktiven ein großer Teil der Knellendorfer Feuerwehrleute angetreten war. Er regte an, einen Jugendwart zu finden, um auch den Nachwuchs professionell betreuen zu können.