Besichtigung der Feuerwehr Knellendorf

Einen sehr guten Ausbildungs- und Leistungsstand hat die Kreisbrandinspektion der Feuerwehr Knellendorf bescheinigt. Die Überprüfungen der Feuerwehr, die im dreijährigen Turnus stattfinden, hatten dieses Jahr die Kreisbrandinspektion Harald Schnappauf und Ralf Weidenhammer durfgeführt. Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein, 3. Bürgermeister Markus Wich, Hauptamtsleiter Stefan Wicklein und Dorothea Biesenecker von der Stadt Kronach überzeugten sich ebenfalls vom Leistungsstand der Knellendorfter Feuerwehr. Die Orts- Feuerwehr war mit insgesamt 28 Feuerwehrfrauen und -männern angetreten, davon 14 Atemschutzgeräteträger. Bei der Besichtigung wurden drei Teilbereiche geprüft: Eine Einsatzübung, die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften sowie die Verwaltung und Führung der Wehr.

 

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Für die Einsatzübung wurde ein Brand in einem Anwesen in Knellendorf angenommen, bei dem eine Person vermisst wurde. Mit Wasser aus einem Hydranten wurde der ERstangriff druchgeführt, für die weitere Wasserversorgung wurde eine lange Schlauchstrecke von der Haßlach gelegt. Die Atemschutzgeräteträger konnten die vermisste Person mit Hilfe der Wärmebildkamera innerhalb kurzer Zeit im vernebelten Gebäude finden. Insgesamt lief die Einsatzübung nach Urteil der Kreisbrandinspektion sehr gut ab; speziell die Atemschutzgeräteträger hatten hervorragend gearbeitet.

 

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Wolfgang Beiergrößlein und Markus Wich zeigten sich beeindruckt von den Leistungen der Feuerwehr und sagten zu, dass die Stadt Kronach weiter für eine gute Ausrüstung sorgen werde. Der Feuerwehrverein spendierte nach der erfolgreichen Besichtigung Essen und Getränke.